Geschichte der Sankt Georgimühle
Die SKT Georgimühle kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Erwähnt wird die Mühle und Taverne zu Schirendorf, wie es damals noch hieß, bereits im Jahre 1270 als es dem Prekonat Kallmünz unterstellt war.
Seit 1916 wird die Mühle mit Gastwirtschaft und Hofstelle von der Familie Schießl bewirtschaftet. Als Georg Schießl die Witwe Franziska Farnholz heiratete.
Bis 1971 wurde die Getreidemühle von Georg Schießl noch betrieben der noch den Beruf des Müllermeisters erlernte. Mit der Zeit wurde sie, auch aufgrund des zu geringen Durchsatzes unwirtschaftlich und wurde deshalb stillgelegt. Die Einrichtung der Mühle ist bis heute noch erhalten, doch den Beruf des Müllers hat aufgrund der Stilllegung niemand mehr erlernt. Geblieben ist bis heute auch der Hausname „Müllner“. Im weiten Umkreis hat der Name „Müllner von Schirndorf“, gerade bei der älteren Generation erheblichen Erkennungswert. Viele können sich noch erinnern, dass sie in ihrer Kindheit mit dem Fuhrwerk über den Mühlenweg Getreide angeliefert hatten und dann mit Brotmarken ausbezahlt wurden.
Mittlerweile arbeitet die 5 Generation aktiv im Familienbetrieb mit.